Jenseits der Stille

Ich schrei in den Wind
die Stille zu überbrücken,
die mich überall umgibt,
in der ich mich alleine find,
die mich zerreißt in Stücke,
weil es dich nicht mehr gibt.

Warum, frag ich mich,
musst du so weit weg
von hier, mir leben?
Wo ich doch dich
So gern bei mir hätt,
dir so viel will geben!

Du kommst nie mehr
an diese Stell zurück.
Leider weiß ich das.
Ich fühl mich leer,
ohne dich, mein Glück,
nur Still ohn Unterlass.

Ich laufe am Strand
den Seewind spürend,
der mich kalt umweht,
ohne deine warme Hand,
mich einsam fühlend.
Die Zeit vorwärts geht.

Irgendwo dort draußen
musst du nun sein.
War es dein Wille,
hier im Meeresrauschen
meine Tränen zu sehn,
du, jenseits der Stille...?